Wohnraum, Räume und Flächen schaffen
Seit 1999 ist die Zahl der Ein- bzw. Zwei-Personen-Haushalte in NRW stetig gestiegen.
Hieraus ergibt sich auch ein zunehmender Wohnraumbedarf, der im Wesentlichen nur durch Neubau gedeckt werden kann.
Aufgrund hoher Mieten und Kaufpreise in den Ballungszentren, ziehen immer mehr Menschen in die Randgebiete, so dass die Wohraumknappheit auch in unserer Gemeinde verschärft wird.
Aus diesem Grund sehen wir als FDP dringenden Handlungsbedarf, zusätzlichen Wohnraum zu schaffen.
Parallel sind an anderer Stelle Maßnahmen, die der Bodenversiegelung entgegenwirken und dem Klimaschutz dienen, zu prüfen und umzusetzen. Ein in diesem Zusammenhang gefällte Aussagen aus Reihen der ÖLiN/Klimaliste „Es müsse schließlich noch keiner unter der Brücke schlafen“ sind verächtlich und ist ein Schlag ins Gesicht der suchenden Menschen.
Auch unsere Verwaltung, Schulen, OGS, Feuerwehren, Vereine und Gruppierungen haben Raumbedarf. In allen Bereichen ist der vorhandene Raum bzw. Flächen knapp.
Wie beim Wohnraum ist daher für Räumlichkeiten und Flächen zu sorgen. Diesen Herausforderungen müssen wir uns stellen, unter Berücksichtigung des Klimaschutzes, jedoch ohne ideologische Scheuklappen. Politische Beschlüsse und Entscheidungen müssen alle Bereiche berücksichtigen.
Es handelt sich um einen stetigen Prozess, in Form eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses. Wer sich dieser Realität verweigert, stellt sich gegen die Nöte und Bedürfnisse der Menschen in unserer Gemeinde.